Es ist ein wundervoller Herbsttag. Das Laub raschelt leise im Wind. Die Vögel zwitschern. Die Schmetterlinge chillen in den noch warmen Sonnenstrahlen. Können Schmetterlinge eigentlich chillen?
Chelli, Pischi und Felix spielen im Gras. Sie haschen sich, verstecken und jagen sich. Und immer wieder holen sie sich meine Aufmerksamkeit. Meine Augen streifen langsam weit über das Land. Tiefe Atemzüge streicheln meine Seele. Jetzt soll ich arbeiten? Gerade jetzt? Warum?
OK, ok. Ran an die Arbeit. Nur erst einmal noch …
Ein Gesicht sieht mich an. Schwarz. Die Augen glühen. Mein
schlechtes Gewissen?
Felix mein Kater sitzt vor mir. Ganz nah. Der Stapel Papier
unter ihm wartet auf Bearbeitung – daher diese Assoziation?
Und wieder starte ich einen Versuch mich auf die Arbeit zu
konzentrieren.
Es knackt und raschelt. Die Kätzchen jagen die im Licht erstrahlenden
Blätter. Ich reiße mich los von den Sonnenstrahlen, den Geräuschen, der üppigen
Laubfärbung und den Weiten der Felder und Wälder.
Jetzt aber frisch ans Werk.
Hinter mir raschelt es ….